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Vom Auf- zum Abstiegskandidaten - "Es ist eine Katastrophe"

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FC Ingolstadt: Vom Auf- zum Abstiegskandidaten - "Es ist eine Katastrophe"
Foto: Thorsten Tillmann
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Es ist einfach nur zum Kopfschütteln, was gerade beim FC Ingolstadt passiert. Der FCI wollte unbedingt in die 2. Liga zurückkehren und muss nun um den Klassenerhalt bangen.

Nach dem neuerlichen Rückschlag beim 2:3 gegen Dynamo Dresden schrillen die Alarmglocken beim FC Ingolstadt. Nur noch acht Punkte beträgt der Vorsprung der Bayern auf einen Abstiegsplatz.

Ingolstadt ist als Topfavorit auf die Rückkehr in die 2. Bundesliga in die Saison gegangen und gehört nach neun Niederlagen aus elf Spielen zu den Abstiegskandidaten. Denn während Oldenburg, Dortmund II, Halle und Co. im Tabellenkeller anfangen zu punkten, befindet sich der FCI im freien Fall.

Auch die Verantwortlichen und die Spieler nahmen nach der Niederlage gegen Dresden kein Blatt vor den Mund und sprachen die gefährliche Situation deutlich an.

"Es ist eine Katastrophe. Das muss man einfach so sagen. Es fühlt sich ganz schlimm an. Dass die Leistungen in den letzten Spielen nicht schlecht waren, ist am Ende scheißegal. Wir müssen mal wieder drei Punkte holen und können uns nicht immer hinstellen und sagen, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben. Da herrscht bei mir Frustration ohne Ende", sagte FCI-Stürmer Pascal Testroet bei "MagentaSport".

Bei uns allen ist der Druck groß. Das heißt aber nicht, dass der Trainer unter Druck ist. Wir sind der Überzeugung, dass er gute Arbeit leistet.

Dietmar Beiersdorfer

Eigentlich wollte der FCI nach dem Trainerwechsel von Rüdiger Rehm zu Guerino Capretti noch einmal oben angreifen. Ein klarer Fall von: denkste! Denn Capretti ist nach nur vier Punkten aus acht Spielen als FCI-Coach auch schon angezählt.

Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer stärkte dem ehemaligen Verl-, und Dresden-Trainer gegenüber "Magenta Sport" aber (noch) den Rücken und betonte: "Bei uns allen ist der Druck groß. Das heißt aber nicht, dass der Trainer unter Druck ist. Wir sind der Überzeugung, dass er gute Arbeit leistet. Er findet im Moment eine Situation vor, die mehr als ungünstig ist. Wir versuchen das zusammen wieder hinzubiegen."

Am Sonntag (26. März, 14 Uhr) geht es für Ingolstadt nach Zwickau. Der FSV muss gewinnen, um noch einmal an die Nicht-Abstiegsplätze zu gelangen und der FCI muss siegen, um nicht ganz unten reinzurutschen. Spannung ist vorprogrammiert.

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